So. Nov 24th, 2024

Die Präsenzerkennung zählt in vielen Orten zu den wichtigsten Sensoren der intelligenten Haustechnik. Dank zuverlässiger Erkennung von Präsenz und Bewegung, bildet diese, Grundlage für die Automatisierung wichtiger Funktionen wie Beleuchtung, konstanter Helligkeitsregelung, Alarm, Musik, Heizung, Lüftung & Kühlung und vieles mehr. 

Grundsätzlich unterscheiden wir in der Präsenserkennung, Bewegungsmelder und Präsensmelder. Ein klassischer Bewegungsmelder erkennt eine Person nicht, wenn diese z.B. vor dem TV-Gerät sitzt und sich nicht bewegt, oder wenn der Erfassungsbereich bspw. von einer offenstehenden Tür blockiert wird. Das heißt ein Bewegungsmelder misst die Helligkeit einmalig, wenn er aufgrund einer Bewegung das Licht einschaltet. Registriert der Bewegungsmelder im weiteren Verlauf Bewegung, zum Beispiel am Vormittag in einem Büroraum, bleibt das Licht eingeschaltet, obwohl das Tageslicht mittlerweile ausreichen würde und der eingestellte Helligkeitswert schon längst überschritten ist.

Der Präsenzmelder misst permanent die Helligkeit: Wird ein individuell eingestellter Helligkeitswert überschritten, schaltet der Präsenzmelder das Licht aus, selbst wenn er eine Bewegung registriert. Das spart neben Energiekosten auch eine Menge CO2. Des weiteren sind  Präsensmelder, je nach Modell mit eine Multisensorik ausgestatte Das spart neben Energiekosten auch eine Menge CO2. Ein weiterer Unterschied zwischen Bewegungs- und Präsenzmeldern liegt in der Empfindlichkeit der Sensoren. Präsenzmelder arbeiten mit deutlich empfindlicheren Sensoren als Bewegungsmelder und registrieren selbst kleinste Bewegungen. Die empfindlichen Sensoren teilen den Erfassungsbereich eines Präsenzmelders gleichmäßig in bis zu 1.000 Zonen ein. 

Es gibt Bewegungsmelder in den Unterschiedlichsten Formen und Größen. Ihr könnt Bewegungsmelder sowohl an einer Decke oder Wand montieren. Zumeist wird eine Bewegungsmelder heute zur Lichtsteuerung benutzt, damit Ihr nicht im Dunkeln steht. Typische Räume für den Einsatz von Bewegungsmeldern sind Tiefgaragen, Hofeinfahrten, Carport, Kellertreppen, Sanitär- und Nebenräume.

Passiv-Infrarot-Melder reagieren auf Veränderungen der auftreffenden Infrarot-Wärmestrahlung. Sie besitzen ein Linsensystem, das den Erfassungsbereich definiert. Um Bewegungen erkennen zu können, müssen die bewegten Objekte selbst Wärme abstrahlen. Daher reagieren PIR-Melder hauptsächlich auf Menschen oder Tiere. Sie können aber auch durch die Wärmestrahlung eines Fahrzeugs ausgelöst werden. In Bereichen, in den starke Temperaturschwankungen auftreten, sind diese Bewegungsmelder nicht nutzbar. Die Sensoren sind zudem nicht in der Lage, Bewegungen durch Glas oder Wände hindurch zu erfassen.

Der HF-/Radar-Bewegungsmelder strahlt hochfrequente elektromagnetische Wellen ab und erfasst die durch Gegenstände reflektierte Energie. Durch die Änderungen der erfassten Energie erkennt er Bewegungen. Die Geräte lassen sich verdeckt montieren, da die elektromagnetische Strahlung Materialien wie Holz oder Glas durchdringt. Starke Temperaturschwankungen stören die Bewegungsmelder in ihrer Funktion in der Regel nicht. Am Markt sind Geräte verfügbar, die beide Techniken kombinieren und die Vorteile der unterschiedlichen Funktionsweisen kombinieren.

Was auf den Bewegungsmelder zutrifft, gilt auch für den Präsenzmelder, es  gibt ihn in den Unterschiedlichsten Formen und Größen. Ihr könnt Bewegungsmelder sowohl an einer Decke oder Wand montieren.

Im Gegensatz zum Bewegungsmelder wird der Präsenzmelder, wie der Name schon sag zur Präsenserkennung eingesetzt und kann somit nicht nur Licht steuern, sondern ist durch seine Multisensorik sehr flexibel einsetzbar. Einen Typische Raume für den Einsatz von PM gibt es nicht, da da der Einsatz eines PM im Haus überall Sinn macht 

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Von admin

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